Bis die vierte Kerze am Adventskranz erleuchtet, dauert es nicht mehr lange. Manche werden ihren Weihnachtsbaum schon gekauft haben, andere sind typische Last-Minute Weihnachtsbaumkäufer. Einige Weihnachtsbäume glänzen jedoch im weihnachtlichen Trubel mit Berühmtheit.
Der Weihnachtsbaum beim Rockefeller Center in New York:
Wer in der Vorweihnachtszeit in die USA reist, noch dazu nach New York, kommt um ihn nicht herum – den Weihnachtsbaum beim Rockefeller Center. Er ist jedes Jahrfür bis zu drei Millionen Touristen die Sightseeing-Attraktion der winterlichen Ostküste der USA. Die Lichter des Christbaumes werden traditionell zu Beginn der Weihnachtszeit vom New Yorker Bürgermeister entzündet. In diesem Jahr leuchten sie seit dem 30.11.2010.
Traditionell handele es sich bei dem Weihnachtsbaum am Rockefeller Center um eine Norwegische Fichte. Sie sei laut „fnp.de“ in diesem Jahr (2010) gut 22 Meter hoch und mit insgesamt acht Kilometer Draht verkabelt worden. Diese Drahtmenge sei nötig, um die Vielzahl von energiesparenden LED-Lämpchen an den Ästen anbringen zu können.
Für die Christbäume beim Rockefeller Center existiere ein Mindestmaß von rund 19,8 Metern Höhe und circa 10,7 Metern Breite. Erwünscht sei allerdings eine Baumhöhe von 21,3 Metern bis hin zu knapp 29 Metern Höhe, informiert „magazinusa.com“.
Seit den 1930er Jahren läuten die New Yorker die Weihnachtszeit mit dem höchsten Weihnachtsbaum der USA ein. Alles habe im Jahr 1931 seinen Anfang genommen, als die Arbeiter auf der Baustelle des Rockefeller Centers in Mitten von Baumaterialien einen Weihnachtsbaum aufstellten, erläutert „rockefeller-news.com“. Daraus entwickelte sich schließlich die Tradition, die noch bis heute fortgesetzt wird.
Artikelbild: Martin Krauß