Ich sitz hier am Fenster,
 blicke hinaus auf die Welt:
Nachrichten spuken durch meinen Kopf –
 Sind wie Gespenster
Glaube zu fallen –
 Nichts was mich hält.
Das Radio an,
 die Grausamkeiten der Welt im Ohr –
 nicht geflohen, ganz dicht dran,
 Politiker dröhnen im Chor.
Nur Zukunft vor mir,
 ertrunken im Sog der Vergangenheit,
 gefesselt im Hier.
Autor und Artikelbild: Martin Krauß







