Daniel Lücking, Pascal Tannich und ich haben uns mit Elke und Albrecht Burkholz getroffen. Sie teilen sich seit 1993 eine Pfarrstelle in der evangelischen Kirchengemeinde in Messel. Bei einem Gang über den Friedhof erklärten sie, dass sich durch die demografische Entwicklung und die inzwischen häufiger gewünschten Feuerbestattungen auch ihre Arbeit als Seelsorger verändert hat.
Seelsorge
Wenn Sie mit jemandem über den Verlust von Angehörigen und geliebten Personen sprechen möchten: Versuchen Sie es bei Ihrer Kirchengemeinde, oder einer Kirchengemeinde in Ihrer Nähe. Nach der Recherche zu diesem Beitrag kann ich Ihnen dies guten Gewissens empfehlen.
Pfarrer unterliegen der Schweigepflicht und sind ausgebildete Seelsorger. Daher eignen sie sich für ein persönliches Gespräch. Natürlich dann auch, wenn es um Dinge geht, die Ihnen auf der Seele liegen und über die Sie nicht öffentlich sprechen möchten.
Zudem haben einige Gemeinden Seelsorge-Dienste, an die Sie sich wenden können. Wenn Sie lieber einen anonymen Gesprächskontakt suchen, gibt es die Möglichkeit der Telefonseelsorge.