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Die Helfer im PC-Alltag: Software für fast jeden Zweck, wenn er digital zu bewältigen ist

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Bloggerkollege Daniel hat auf juiced.de Anfang des Monats zu einer Blogparade aufgerufen und gefragt: Welche Programm nutzt ihr im Alltag? Es geht um die alten traditionellen Windows-Programme auf dem Desktop-PC oder Laptop. Da ich Anfang 2013 auch eine Neuinstallation zu stemmen hatte, hier ein Einblick. Da jedes der von mir genutzten Programme für eine bestimmte Funktion wichtig ist, mache ich kein Ranking, sondern eher ein Cluster.

Der Kleinkram

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Icon: Alessandro Rei – Icon-Set „Dark Glass“ / mentalrey; GPL | (Read me)

Bevor ich zu den großen Brocken der Softwareschmieden komme, möchte ich auf die kleinen Helferlein zu sprechen kommen, um die der Online-Journalismus-Student nicht drum herum kommt. Kollaboratives Arbeiten bedeutet heute Austausch zwischen mehreren Autoren, Ideen teilen und gemeinsam entwickeln, Texte gemeinsam schürfen, Medien je nach Kompetenz quer vernetzt über den Globus bearbeiten. Zwei kleine Helferlein sind da die Desktop-Sync-Applikations von Google Drive und DropBox.

Auch eine Software, die im Alltag häufig von mir genutzt wird: Skype. Seit dem Erwerb durch Microsoft hat die Software zwar so manchen Problemen bei der Bild und Ton-Qualität, dennoch eine einfache und leicht zu bedienende Software für Internet-/Video-Telefonie, sowie Chats. Für die Aufnahme von Skype Gesprächen hat mir Pamela gute Dienste geleistet. Um bei Twitter den Überblick zu behalten ist TweetDeck auf meinem Rechner im Einsatz. Ohne dessen Hilfe ließen sich einige Trending Topics und Recherchen wesentlich schwieriger umsetzen.

Ebenfalls klein aber fein und bei der Arbeit mit unterschiedlichen Digitalkameras und Bildquellen nicht zu unterschätzen ist der Adobe DNG-Converter, sowie für Ton und Bewegtbild der Multikönner VLC Player. Für Websitebetreiber und Onliner sind zudem eine Auswahl an Webbrowsern wichtig. Noch immer gilt: Eine Website kann auf unterschiedlichen Browsern unterschiedlich aussehen. Im wesentlichen nutze ich hier den Firefox und Google Chrome zum Testen der Seiten. Für Mails leistet der Thunderbird gute und treue Dienste.

Der Schreibkram

Texticon für Schreibprogramme
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Hier kommt sowohl MS Office und das gute alte MS WORD in der 2010er Version zum Einsatz, als auch Apaches OpenOffice.org. Das gilt ebenfalls für Präsentationen (PowerPoint, Präsentation), Tabellenkalkulationen (Exel, Tabellendokument).

Zum Ordnen der Gedanken und Mindmapping ist FreeMind ein gutes Tool, das es seit der Neuinstallation wieder auf meinen Rechner und in die häufiger benutzten Programme geschafft hat. Mindmapping ist etwa in der Interviewvorbereitung eine hilfreiche und auch loslösende Technik. Auch in der Phase der Beitragsvorbereitung helfen Mindmapping und FreeMind, die Zusammenhänge der Fakten erst zu erkennen.

Geht es an das Schreiben von HTML/CSS oder andern Codes, ist seit Ende Januar der Adobe Dreamweaver CS6 in mein Portfolio hinzugekommen. Hilfreich fürs Coding, wie auch für sonstige Probleme, bei denen es wichtig ist Word Formatierungen loszuwerden ist zudem der Windows Editor.

„Nur die Geschichte zählt“ heißt es für mich schließlich bei Celtx. Ein kleines aber feines Schreibprogramm für Drehbücher, Theatermanuskripte, Audio / Video-Beiträge oder Storyboards. Zusammen mit den Apps bietet Celtx hier ordentlich Power, wenn es mal nicht um journalistische Texte für mich geht.

Der Multi-Media-Kram

Multimedia Icon
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Zum Abschluss noch ein Blick auf die unterschiedlichen Multimedia-Programme. Fangen wir mit dem Anschauen/hören/sehen an. Apples iTunes hat es seit einigen Wochen auch in meine Windows Programmliste geschafft, da die Organisation der Alben einfach und zugleich grafisch ansprechend ist. Für die schnelle Wiedergabe einzelner Titel nutze ich dagegen jetAudio, auf das ich vor Jahren durch meinen alten MP3-Player aufmerksam wurde. Fürs TV-Programm ist der DVB-Viewer ein fester Bestandteil geworden. Fotos werden mit der Windows Fotoanzeige schnell angeschaut.

Bei der Bearbeitung hat der Softwarehersteller Adobe bei mir die Nase vorne. Für die Bildbearbeitung ist Photoshop CS6 im Einsatz. Videos werden mit Premiere geschnitten, Ton mit Audition. PDFs werden mit dem Acrobat erstellt oder mit FreePDF gedruckt. Zitate für die Bachelorarbeit ordne und sammle ich in Citavi. Bliebe abschließend noch RawTherapee zu nennen, dass manchmal noch punktgenauer arbeitet, als Adobes Lightroom.


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